Zweites Ressourcencamp: Studierende arbeiten an der Zukunft der Ressourcennutzung im Bergischen RheinLand

Ressourcencamp Lindlar
20 Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelten im Rahmen des zweiten Ressourcencamps weitere Projektideen. Fotonachweis: REGIONALE 2025 Agentur

Welche Standorte im Bergischen RheinLand eignen sich besonders gut für innovative Ressourcenprojekte, welche Akteure sollten kooperieren und wie könnte die Umsetzung aussehen? Diese Fragen diskutierten Studierende beim zweiten Ressourcencamp der REGIONALE 2025 vom 24. bis 26. November 2022 in der Jugendherberge Lindlar. Im Vordergrund stand die konkrete Ausarbeitung von Projektideen und deren Verortung.

Das Ressourcencamp ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Aktivierungsprozesses Ressourcenlandschaft und forciert das Aufspüren von Projektideen, die in den Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2025 eingebracht und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Nach der ersten Veranstaltung im Mai 2022 lag der Fokus diesmal auf der Frage, wo bestimmte Themenschwerpunkt und Kompetenzknotenpunkte im Bergischen RheinLand angesiedelt und verortet werden können.

Insgesamt nahmen 20 Studierende der Fachrichtungen Architektur, Stadt- und Raumplanung sowie Erneuerbare Energien von drei Hochschulen (Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TH Köln, Universität Siegen) an dem Workshop teil. Entlang der sechs Themenlinie „Zirkuläre Wertschöpfung“, „Ressourcenschonendes Bauen“, „Nachhaltiges Wassermanagement“, „Dezentrale Energiesysteme“ „Regionale Lebensmittel“ und „Grüner Wasserstoff“ beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit möglichen Standorten von potenziellen Kompetenzzentren. Dabei wurde auch diskutiert, welche regionalen Akteure miteinander vernetzt werden sollten und welche Umsetzungsschritte dafür benötigt werden.

Unterstützt wurden die Studierenden durch die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Wackerl und GRETAS. Die ARGE führt den Aktivierungsprozess im Auftrag der REGIONALE 2025 Agentur und der Kreise Rhein-Sieg, Rhein-Berg und Oberberg durch. Ziel ist es, dadurch passgenaue Projektideen für die Projektlandschaft im REGIONALE-Kernthema Ressourcen zu generieren. Zum Abschluss des Ressourcencamps präsentierten die Studierenden ihre Standortideen und skizzierten Etappen auf dem Weg zu einer möglichen Umsetzung. Dabei wurde deutlich, dass großes Potenzial vorhanden ist und das Bergische RheinLand für viele der Ressourcenthemen geeignete Standorte aufweist. 

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