Stadtteilmanagement für Projekt „Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt“ vorgestellt

Bergneustadt Stadtteilmanagement für Altstadt vorgestellt
Die Entwicklung der Bergneustädter Altstadt wird vom neuen Stadtteilmanagement betreut. Damit nimmt die Umsetzung des REGIONALE 2025 Projekts „Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt“ Fahrt auf. Fotonachweis: REGIONALE 2025 Agentur

Startschuss für die Erneuerung der Altstadt und Stadtmitte Bergneustadts: Mitte Februar stellte Bürgermeister Matthias Thul das Team des Stadtteilmanagements im Bau- und Planungsausschuss vor. Es wird gemeinsam mit der Stadtverwaltung in den kommenden fünf Jahren die Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) umsetzen. Damit nimmt insbesondere die Realisierung des REGIONALE 2025 Projekts „Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt“ an Fahrt auf. 

Dem Projekt wurde Ende 2020 durch den Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025 der A-Status verliehen. Es wird mit einem Maßnahmenpaket den Ortskern von Bergneustadt stärken und diesen u.a. durch die Nachnutzung von Bestandsgebäuden für Besucher wie Bewohner attraktiv gestalten. Die Aufwertung der Altstadt wird durch ein eigenes Stadtteilmanagement koordiniert. Mit dessen Etablierung macht die Stadt Bergneustadt nun den nächsten Schritt, um das ambitionierte Projekt konkret vor Ort voranzutreiben. Das Stadtteilmanagement wird vom Kölner Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen verantwortet, das die Stadt auch bei der Erstellung des Handlungskonzepts begleitet hat. Das vierköpfige Team um Geschäftsführerin Ursula Mölders ist Ansprechpartner vor Ort und fungiert als Schnittstelle zwischen der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern. Zudem begleitet das Team die baulichen Maßnahmen und steuert die Bürgerbeteiligungsprozesse sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus unterstützt es die Stadt beim Fördermanagement.

Mit seinen Schwerpunkten adressiert das Projekt Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt passgenau das REGIONALE 2025 Kernthema Konversion/Transformation im Handlungsfeld Wohnen und Leben. Neben einem genossenschaftlich organisierten Immobilienpool für historische Fachwerkhäuser ist auch eine Erweiterung des Heimathauses geplant. Ein wesentlicher Baustein ist darüber hinaus die Umwandlung des Gasthofs Jägerhof zu einem genossenschaftlich betriebenen Kulturtreffpunkt. Der Umbau wird im Rahmen des Programms „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Bürgerbeteiligung erwünscht
Aktuell arbeiten Stadt und Stadtteilmanagement daran, Ausschreibungen für viele Projekte auf den Weg zu bringen und die Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitmachen zu motivieren. 

Insgesamt steht die Stadt vor einem großen Projekt, mit dem die Altstadt und Stadtmitte umfassend erneuert werden. Hierfür arbeiten Stadt und Stadtteilmanagement eng mit der REGIONALE 2025 Agentur und dem Oberbergischen Kreis zusammen. Denn im Rahmen des ISEK trägt Bergneustadt zur Beantwortung zentraler Fragen der REGIONALE 2025 bei, z. B. wie attraktives Wohnen und Leben im ländlichen Raum für alle Altersgruppen gesichert werden kann.

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